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Einführungsseite

Herzlich Willkommen auf der Internet-Seite über Martin Scherber!

 

Sie befindet sich im Aufbau.

 

Martin Scherber lebte als freischaffender Komponist und Privatmusiklehrer in Nürnberg.


Er wahrte beim künstlerischen Schaffen eine große Unabhängigkeit. So löste er sich 1933 aus den Zwängen des öffentlichen Lebens heraus, blieb jedoch stets ein aufmerksamer innerer Teilnehmer  des Zeitgeschehens.

 

Einen meditativen Schulungsweg hatte er bereits in jungen Jahren begonnen. Dabei entwickelte  er eine faustisch-sokratische Lebensweise - das heißt: einerseits eine umfassende, dem Innersten der Welt nachspürende und dieses ins Bewußtsein hebende Forschungsintention und andererseits  eine transparente und fruchtbare Gesprächskultur.

 

Durch eine zunehmend gelebte Universalität gelang es ihm  allmählich wissenschaftliche Bewußtseinshaltung und eigenständig-moralische Handlungsweisen im Zusammenspiel mit den in der Welt waltenden schöpferischen Kräften in der Sphäre künstlerischer Wandlungsfähigkeiten zu einer Ganzheit zu verbinden.

 

Das damit aktivierte Können bezeichnete er als 'Über-Kreuz-Erleben'.

 

Weitere Hinweise sind hier und da den folgenden Texten zu entnehmen. 

Martin Scherber
(Nürnberg 1907-74 Nürnberg)

Als junger Dirigent und Chorleiter in Aussig an der Elbe, also etwa Anfang der 1930er Jahre.
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Dieses Bild steht unter GNU Free Documentation License 1.2 (siehe Impressum) und kann in diesem Sinne frei verwendet werden.

Man kann die drei zwischen den Jahren 1937 und 1955 von ihm geschaffenen Metamorphosensinfonien als seine künstlerischen Hauptwerke ansehen - sind sie doch Spuren des Eintretens in Lebenssphären und des mit diesen verbundenen Schöpferischen. Sie haben dadurch gleichzeitig eine biographische Bedeutung.

  

Mit der Ersten Sinfonie in d-moll - Kleine Metamorphosensinfonie - legte er in den 1930er Jahren, während seines allmählichen Herankommens an die Quellsphären der Musik, einen musikalischen Keim. Dieser konnte nach seinen Erfahrungen im Weltkrieg von 1939-45 in der Zweiten Sinfonie in f-moll und der Dritten Sinfonie in h-moll  - den beiden Großen Metamorphosensinfonien - in den Jahren 1951-55 zu umfassenderem Leben erweckt werden. Später schwieg er sinfonisch, obwohl er sich innerlich weiter in der von ihm erschlossenen Erlebnis- und Musiksphäre bewegte.

 

Auf  den folgenden Seiten wird im Lauf der Zeit einiges Biographische und dazu gehörendes 'Material' zu finden sein.

 

Vorerst können Proben aus der Ersten, Zweiten und Dritten Sinfonie, sowie von einigen kleinen Werken aus dem Klavierzyklus  'ABC - Stücke für Klavier' , einige Lieder aus dem 'Goetheliederzyklus'  und ein paar andere Lieder wie 'Der Frühhauch hat gefächelt' (Dichter unbekannt), 'Wiegenlied' aus 'Des Knaben Wunderhorn'  und 'Hymne an die Nacht' von Novalis von dieser Internetseite aufgerufen und angehört werden.

 

In den Dokumenten (siehe Inhaltsverzeichnis links am Rand) besteht auch die Möglichkeit, die Scherber-Symphonien als Klavierauszüge - gespielt vom Komponisten und einem seiner damaligen Schüler - Willi Held - anzuhören.

                                                                                       Friedwart M. Kurras

 

 

 

 

       "Nicht die Seele liebt Musik.

         Die Seele ist Musik.

         Alles Unmusikalische zerstört die Seele."

                                                                                          Martin Scherber

 

 

 

 

 

 

Die Einführungsmusik stammt aus der 2. Sinfonie in f-moll (Beginn). Sie wurde als Digipak mit ausführlichem Begleitheft in mehreren Sprachen (deutsch, englisch, französisch, spanisch und russisch) im April 2010 veröffentlicht (siehe Themenleiste links).

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