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Historische Aufnahme

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Klavierauszug der Zweiten. Es spielen der Komponist und Willi Held. Die Abbildung stellt die Vorderseite des Digipaks für die Orchesterfassung der Zweiten dar. Die Tonart wurde in f-Moll korrigiert.

 

Die 1950er Jahre gehören noch in die auslaufende Zeit, als man sich gerade nicht orchestral anzuhörende Sinfonien in Klavierauszügen versuchte nahezubringen.

 

Doch aus dem kurzen Briefwechsel Scherbers mit Furtwängler in den 1950er Jahren geht bereits hervor, dass durch das Aufkommen der elektromechanischen Musikmedien die Klavierdarbietung eine untergehende Form der Musikvergegenwärtigung war.

 

Trotzdem kam man sogar heute noch bei der pianistischen Wiedergabe der Metamorphosensinfonien durch den Komponisten erspüren, aus welch innerer Ruhe und gleichzeitig gefassten Aktivität hier musiziert wird, so dass man erstaunt sein kann, wie der musikalische Fluss weiterhin seine Wege bis zu seinen vorläufigen Zielen sucht. So dass eigentlich immer wieder erneut die Erwartung nach musikalischer Evolution und Involution aufkeimt - nach heraustretender und dabei hörbar werdender und nach innerlich in konzentrierter Ruhe sich unhörbar vorbereitender Musik.

 

Die Zweite macht hier auch erlebbar, welch ein großer Schritt aus der Ersten heraus vom Komponisten bei der Auffassungen der musikalischen Dimensionen vollzogen wurde.

 

Bitte auf das Bild klicken, dann wird die Fassung für zwei Klaviere abgespielt. Dauer etwa 45 Minuten. Beenden durch Seitenwechsel.

 

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