Ein stark vergrößertes Bild seines Freundes und Dirigenten Fred Thürmer aus dem Jahre 1951, also aus der Zeit, als sich Fred Thürmer um die Uraufführung der Ersten Symphonie in Lüneburg bemühte. Scherber hatte Thürmer im Musikkorps gegen Ende des 2. Weltkrieges kennengelernt. Sie waren von da an lebenslang befreundet. Thürmer war ein Musiker durch und durch, sehr engagiert und sehr energisch bei der Verfolgung seiner musikalischen Ziele.
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Fred Thürmer (*Bautsch in Böhmen 11. Januar 1916- 27. Oktober 1983+ In Berlin zwischen Proben mit dem Sinfonischen Orchester), der Dirigent der beiden Uraufführungen: 1. Sinfonie (1952) und 2. Sinfonie (1957), beide in Lüneburg. (Aufnahme 1979). Thürmer arbeitete mit Sergiu Celibidache (1946/49 am Internationalen Musikinstitut Berlin) und Eugen Jochum zusammen. Er leitete das Lüneburger Sinfonieorchester, das Collegium Musicum in Krefeld und war bei vielen Orchestern als Gastdirigent tätig.
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Alexander Sumski führte 1975 die 1. Symphonie in d-moll durch Martin Scherber mit den Stuttgarter Philharmonikern im Großen Festsaal der Freien Waldorfschule Engelberg auf.
Er emigrierte anfangs der 1970er Jahre aus Rumänien nach Deutschland und war Jahrzehnte in Tübingen bis zu seiner Emeritierung im Jahre 1999 Universitätsmusikdirektor. (Aufnahme Anfang der 1970er Jahre)
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Prof. Elmar Lampson (*1952) bei der Einspielung der Dritten Symphonie in h-moll mit der Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz in Ludwigshafen (heute: Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz). Als Komponist hat er bereits ein umfassendes Oevre geschaffen und im Peer Musikverlag (Chöre, Orchester-stücke, Kammertmusik und Oper) veröffentlicht. Er ist Professor für Phänomenologie der Musik an der Universität Witten-Herdecke und Präsident der Musikhochschule für Musik und Theater in Hamburg. (Aufnahme 1999)
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