Partitur der III. Symphonie in h-moll, erste Seite mit der Autorenbezeichnung 'durch Martin Scherber'.
Dieser Autorenkennzeichnung liegt ein ganz anderes Bewußtsein zugrunde als wenn man ein Werk mit 'von' kennzeichnet. Diese Besonderheit des Schaffens gehört zur Charakteristik des Komponisten.
(Siehe Artikel in der Dokumentation 'Die Autorenformel "durch" ')
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Aus der Partitur der III. Symphonie in h-moll: Abschlußnotizen über die Entstehungsphasen auf dem letzten Blatt - Seite 304. Notizen, Skizzen, Entwürfe aus der Entstehungszeit gibt es von keiner der Scherber-Sinfonien. Der Komponist hat sein 'Geschmiere', wie er die 'Erinnerungsnotizen' (Das Wort stammt nicht vom Komponisten. Es soll nur umschreibend gedacht werden. Man könnte auch 'Erlebnisfixierungen' in Form eines musikalischen Tagebuches sagen etc.) nannte, vernichtet.
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Scherber-Portrait -1952 anlässlich der Uraufführung der I. Symphonie in d-moll am 11. März 1952 in Lüneburg mit dem Lüneburger Symphonie-Orchester - wohl für einen Artikel in der Lüneburger Zeitung aufgenommen, aber auch als Passbild verwendet.
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Willi Held begleitete den Komponisten bei seinen Hauskonzerten, wenn vier-händig bzw. auf zwei Klavieren gespielt wurde. Hier wurden die Symphonien Bruckners und Scherbers Ende der 40er und Anfangs der 50er dargeboten. In der 'Dokumentation' (siehe Themenleiste links) sind seit einiger Zeit solche nunmehr historischen Klavieraufnahmen der drei Symphonien aus dem Musikzimmer des Komponisten eingestellt worden .
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